An einer BF-109 Absturzstelle

 

Am 26.5.2004 war ich an einer Stelle wo 1944 ein deutsches Kampfflugzeug abstürzte. Gefunden habe ich viele kleine Metallteile, es liegen bestimmt noch hunderte dort. Es waren Alugußteile, Alublech mit Nietlöcher und Nieten, Eisenteile, ein Glasstück und eine Patronenhülse großen Kalibers darunter. Ich weis kaum etwas über den Absturz, der Name des Piloten ist mir bekannt. Da so viele kleine Metallteile im Boden zu finden sind, glaube ich daß es explodierte, oder am Boden zerschellte und ausbrannte.


3.11.2004 - Ich habe mittlerweile herausgefunden dass es sich hier um eine BF 109 G-6 handelt, Verband: 7./JG 3, Werk-Nr. Kennz. 27111, der Pilot hatte den Rang eines Oberfeldwebels, nach dem Absturz befördert zum Leutnant und war auf dem Fliegerhorst Schwäbisch Hall stationiert.


Hier einige Foto´s der Teile:

Gesamtansicht der meisten Teile 2 mm stakes Alublech mit 4 mm großen Nietlöchern. 8 cm breit.


Alublech mit Nieten 12x3 cm. Alugußteil 9cm, 146g schwer. Im Bohrloch ein abgerissener Gewindestift oder Schraube.


Alugußteil 60x23x5 mm mit Bohrloch 4mm und 15g schwer.
Aluteil


Aus Alu und 2 Nieten. Aluteil mit Eisenstift.


Eisenblech gebogen zu einer "Tasche" 60x70x30mm und 152g schwer. Das größte Eisenteil. Links ist ein Halterungsstift zu sehen. 120x120mm 2mm stark und 262g schwer.


Feder nicht magnetisch und 50g schwer..vielleicht Messing. Das ist ein Stück Glas mit noch vorhandener Gummidichtung.


Das große Teil könnte aus Messing sein. Das kleine runde aus Alu. Rohrleitungsverbindung, links und rechts ist eine Eisenmutter mit einer abgerissenen Rohrleitung zu erkennen.

Dies könnte ein verkohlter Schlauch sein. Die Stücke sind 4cm groß. Diese Eisenschnalle  ist ca. 4x4cm groß und ist 42g schwer.


Eine Patronenhülse vermutlich durch Feuer explodiert. Ein Bodenstempel ist nicht zu erkennen. Bodendurchmesser 24mm, links das Loch  ist 8mm breit.

Zur Übersicht